L A M E B A |
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zog es 1972, vor dem Beginn seiner Karriere als renommierter Still-Life-Fotograf, für ein halbes Jahr nach Barcelona, um sich „licht-bildnerisch“ mit der Architektur von Antoni Gaudí auseinanderzusetzen. Mit seiner Hasselblad-Kamera dokumentierte er unter anderem Dachansichten und Details aus dem Inneren der inzwischen weltberühmten, damals aber wenig beachteten Gebäude. Diese Motive sind auch deshalb fotografische Preziosen, da sie in dieser Unmittelbarkeit heute nicht mehr entstehen könnten. Peter Knaup verstarb 2019. Er war ein Freund und fotografischer Mentor von Werner Lorke. 1954 in Frankfurt am Main geboren, verbrachte seine Kindheit und frühe Jugend im Irak, in Saudi-Arabien und Äthiopien. In den 1970er Jahren begann Werner Lorke autodidaktisch zu fotografieren. Bereits während seines Studiums arbeitete er mit Berufsfotografen und Filmleuten zusammen, für die er – insbesondere vor der Ära der digitalen Bildbearbeitung – technische und gestalterische Spezialeffekte kreierte. Eigene fotografische Projekte führten ihn dann als Physiker, Hochschullehrer und Galerist auch in abgelegene Gegenden der Erde. 1998 in Frankfurt am Main geboren und dort auch aufgewachsen, studiert Humangeografie. Bennett Encke verbindet sportliche Aktivitäten mit kulturellen und wissenschaftlichen Interessen. Mit 14 Jahren lernte er das Fotografieren und Filmen kennen, als die Kameras längst digital, kompakt und überaus leistungsfähig waren. Er nahm sie an entlegene Orte mit, dokumentierte bevorzugt, was es im Verborgenen zu entdecken gab. Mittels Urban Exploring, Street Photography und Parkour begleitet Bennett Encke seitdem Menschen unter, in und über Gebäuden und Städten der Welt. |